Zwei Basler Konzert-Highlights in der Hamburger Elbphilharmonie

Gleich zwei Basler Konzerte stehen zu Beginn des neuen Jahres auf dem Programm der Hamburger Elbphilharmonie: Am 6. Januar tritt das Kammerorchester Basel und am 12. Januar das Sinfonieorchester Basel im wohl bekanntesten Konzertsaal der Welt auf. Basler Vertreter aus Politik, Kultur, Tourismus und Raumplanung nehmen den Konzertbesuch zum Anlass für einen fachlichen Austausch mit Hamburg.

Seit 2007 pflegen Basel und Hamburg eine Kooperation im Rahmen der «Langen Nacht der Museen» sowie einen fachlichen Austausch in den Bereichen Kulturmarketing und Museumspolitik. Die spektakuläre Elbphilharmonie der Basler Architekten Herzog & de Meuron ist zudem ein Anknüpfungspunkt für die Beziehung der beiden Städte.

In diesem Jahr wird der fachliche Austausch zwischen Basel und Hamburg fortgesetzt. Am 12. Januar 2019 wird eine Basler Delegation mit Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann und Grossratspräsident Remo Gallacchi von Senator Carsten Brosda im Hamburger Rathaus empfangen. Gleichentags ist ein Regierungsempfang mit Basler und Hamburger Vertretern aus den Bereichen Kultur, Tourismus und Raumplanung in Hamburg geplant, an dem auch Architekt Pierre de Meuron teilnimmt.

Anlass des Delegationsempfangs ist der erstmalige Auftritt des Sinfonierochesters Basel in der Elbphilharmonie. Startenor Jonas Kaufmann singt beide Partien aus Gustav Mahlers «Das Lied von der Erde». Zur Aufführung kommt ausserdem Luciano Berios «Rendering», eine Bearbeitung von Vorlagen und Motiven, die Franz Schubert erstellt hatte, unter der Leitung von Jochen Rieder.

Bereits am 6. Januar 2019 findet ein Konzert des Kammerorchesters Basel in der Elbphilharmonie statt. Auf dem Programm steht Mozarts «Don Giovanni» unter der musikalischen Leitung von Giovanni Antonini. Es handelt sich nach dem Konzert im November bereits um den zweiten Auftritt des Kammerorchesters in der Elbphilharmonie.

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